Der Verein ikult - Interkultureller Dialog e. V. - Teil der Gülen-Bewegung

Meine Austrittserklärung (22.7.2013)

Sehr geehrte Mitglieder des Vorstands, sehr geehrter Herr Erol,


krankheitsbedingt kommt meine bereits per E-Mail angekündigte Austrittserklärung per Post erst jetzt.

 

Hiermit erkläre ich meinen Austritt aus dem Verein ikult – Interkultureller Dialog e. V. rückwirkend zum 23. Juni 2013, hilfsweise zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Gleichzeitig widerrufe ich meine Einzugsermächtigung mit sofortiger Wirkung.

 

Bitte lassen Sie mir eine schriftliche Bestätigung meines Austritts unter Nennung des Zeitpunkts zukommen – gern per E-Mail.

 

Veranlassen Sie darüber hinaus, daß unter www.ikult.com unverzüglich alle Hinweise auf meine Person gelöscht werden – dies bezieht sich auf Texte und auf Bilder. Dies gilt sinngemäß auch für alle Angehörigen meiner Familie. Dies ist bisher noch nicht vollständig geschehen. Ich würde ungern anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

 

Den Brief des Vorstands vom 2. Juli 2013 habe ich bekanntlich erhalten. Von Freundschaft kann keine Rede sein. Unter Freunden schreibt man sich solche Briefe nicht. Mit Freunden spricht man. Freunden verbietet man nicht den Mund, sie bringt man nicht zum Schweigen.

 

Sie, sehr geehrter Herr Erol, brauchen keine Freundschaft, sondern Gefolgschaft. Sie suchen keine Freunde, sondern Anhänger, die keine eigene Meinung haben und nach Ihrer Pfeife tanzen. Damit kann und will ich nicht dienen.

 

Ich habe keine Parallele zwischen dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan und dessen jüngsten Handlungen und der Berufung eines neuen ikult-Geschäftsführers gezogen. Ich habe lediglich geschrieben, daß mich die Art und Weise der Übernahme der Geschäftsführung durch Herrn Dagdelen daran erinnert.

 

Durch Ihre Reaktion haben Sie mich letztendlich nur bestätigt. Es geht Ihnen nicht um ein konstruktives Miteinander, um einen kritischen Austausch von Informationen, Meinungen und Erfahrungen.

 

Ich habe nie behauptet, daß der Beirat ein Aufsichtsrat sei. Ich kenne die Satzung des Vereins. Er soll beraten. Das setzt allerdings auch voraus, daß sich der Vorstand beraten lassen möchte. Will er das nicht (mehr)? Kritik ist unerwünscht, stört die Harmonie.

 

In einem demokratischen Verein ist es selbstverständlich, daß die Mitglieder in irgendeiner Form frühzeitig an solchen Entscheidungen beteiligt, zumindest zeitnah und aktiv informiert werden, und sich auch kritisch dazu äußern dürfen – auch öffentlich.

 

Natürlich kann der Vorstand einen neuen Geschäftsführer berufen. Das habe ich doch auch nie in Frage gestellt.

 

Es geht nur um die Art und Weise. Meine Fragen, die ich in meiner E-Mail vom 6. Juni 2013 an Herrn Dagdelen gestellt habe, sind und bleiben unbeantwortet. Warum?

 

Muß da nicht Mißtrauen entstehen? Ist das nicht fast selbstverständlich? Von Dialog weit und breit nichts zu sehen. Offenheit und Transparenz? Fehlanzeige.

 

Der Brief ist eine einzige Heuchelei. Jede positive Aussage wird durch eine negative Aussage aufgehoben. Die diversen Bitten stellen eine einzige Zumutung dar. Ich habe mich nie um irgendein Amt bei ikult beworben. Ich habe mich nicht nach irgendeiner Funktion gedrängt.

 

Wenn Sie mir für die bisherige Zusammenarbeit tatsächlich dankbar wären, dann hätten Sie mir gegenüber auch mit offenen Karten spielen können. Dies ist nicht, ist wahrscheinlich nie geschehen.

 

Nun kenne ich das wahre Gesicht von ikult, von Herrn Erol (nur so am Rande zum wiederholten Male: Vereine haben keine Vorstandsvorsitzenden; sie haben Vorsitzende) und der sogenannten Hizmet- oder Gülen-Bewegung.

 

Man wollte mich vor einen Karren spannen, und ich habe es leider erst sehr spät gemerkt, wohin dieser Karren fahren soll.

 

Vielen Dank für die wahrscheinlich unfreiwillige Aufklärung. Geheimniskrämerei und Hinterzimmerpolitik sind immer verdächtig.

 

Endlich ist mir auch klar geworden, warum sich Herr Genc Osman Esen vom Türkisch-Deutschen Akademischen Bund e. V. nicht mehr bei mir gemeldet hat.

 

Offene Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sind gar nicht gewollt. Das ganze Gemälde soll gar niemand zu Gesicht bekommen. Nur die Teile, die gerade passend erscheinen.

 

Kompliment! Das ist schon sehr geschickt. Da können die Islamisten noch etwas lernen.

 

Nun weiß ich, woran ich bin, und kann die entsprechenden Konsequenzen ziehen und Schritte einleiten – im Interesse der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Wolfgang Gerstenhöfer

 

Eine Weiterleitung dieses Briefes mit entsprechenden Hintergrundinformationen an die Medien und die für den Verfassungsschutz zuständigen Behörden behalte ich mir vor.

E-Mail-Wechsel

Hallo zusammen,

 

 
auf Wunsch des Vorstands von ikult erkläre ich meinen Rücktritt als Mitglied des Beirats und gleichzeitig auch meinen Austritt aus dem Verein ikult rückwirkend zum 23.6.2013. Die näheren Einzelheiten können bei Interesse dem als pdf-Datei angehängten Brief vom 2.7.2013,der mich heute Mittag erreicht hat, und den folgenden E-Mails entnommen werden.

 

 

 

Ich hatte den Vorsitzenden von ikult, Herrn Dogan Erol, in einer E-Mail vom 11.6.2013 um eine Entscheidung des Vorstands hinsichtlich meiner Mitgliedschaften im Beirat und im Verein bis Ende Juni gebeten. Gespräche wurden mit mir nicht geführt.

 

 

 

Die Geheimniskrämerei und die Hinterzimmerpolitik der derzeitigen Vereinsführung entspricht nicht meinem Verständnis von Offenheit, Transparenz und Demokratie. Darüber hinaus weichen die Vorstellungen maßgeblicher Funktionäre von ikult seit einigen Monaten von meinen Vorstellungen von interkulturellem und interreligiösem Dialog ab.

 

 

 

Sehr gern hätte ich mich weiter für die Ziele engagiert, die in der Satzung von ikult vom 16.12.2009 festgeschrieben worden sind und mit denen mich Dogan Erol für ikult begeistert hatte. Inzwischen habe ich aber den Eindruck gewonnen, daß mit Hilfe des Vereins Ziele verfolgt werden (sollen), die dort nicht genannt werden und über die auch nicht offen gesprochen wird.

 

 

 

Trotzdem bereue ich es nicht, ein aktives Mitglied und ein Teil des "ikult-Teams" gewesen zu sein. Denn ich habe dadurch viele liebe und sympathische Menschen kennengelernt. Daher hoffe ich sehr, daß der Kontakt zu dem einen oder anderen auch unabhängig von ikult bestehen bleibt.

 

 

 

Den Verein ikult und seine weitere Entwicklung werde ich mit Interesse beobachten. Wehret den Anfängen!

 

 
Für Fragen und nähere Einzelheiten stehe ich natürlich gern zur Verfügung.

 

 

 

Mit lieben Grüßen und den besten Wünschen

 

Ihr/Euer Wolfgang Gerstenhöfer

 

 

 

 

 

Hallo Wolfgang,

 

ich werde eure Grüße natürlich gerne ausrichten.

 

In Sachen IKULT, danke ich Dir für deine Hinweise und Empfehlungen und Sorgen und auch für dein Angebot zur

 

Unterstützung.

 

Du kannst beruhigt sein und brauchst Dir keine weiteren Gedanken diesbezüglich machen, denn ich komme sehr gut zurecht.

 

Ich habe sehr guten Überblick in meiner Funktion und weiss auch über all die Themen die Du mir auch aufgeführt hast bestens

 

bescheid. Auch wenn du vielleicht der Meinung bist das es nicht so sei.

 

In diesem Zusammenhang möchte ich dich bitten mich in Sachen Ikult "obwohl ich weiss das deine Hinweise etc. gut gemeint

 

sind" zukünftig nicht mehr zu kontaktieren.

 

Wenn jemand der Mitglieder zukünftig in Angelegenheit von IKULT mit irgendwelchen Anliegen, Bedenken oder Fragen dir

 

seinen Kummer ausschütten sollte bitte ich dich mich als Ansprechpartner zu nennen und diese an mich zu verweisen.

 

Ich bin immer bereit Gespräche zu führen und offene Fragen zu beantworten, dafür werde ich für solche Themen in Zukunft

 

auch eine feste Zeit einräumen in der  ich dann zur Verfügung stehen werde.

 

Heute werde ich deinem Wunsch nachkommen und deine zukünftige Beiratsmitgliedschaft und Ikultmitgliedschaft in die

 

Agenda der Vorstandssitzung mit aufnehmen und zur Abstimmung vorlegen. Die hieraus entstandene Entscheidung werde ich 

 

zeitnah an dich kommunizieren.  

 

In diesem Sinne bitte ich dich meinem Wunsch nachzukommen und mir auf diese Email in Verbindung mit Ikult nicht

 

zu antworten.

 

viele Grüße

 

Dogan Erol

  

 

 
Hallo Dogan,
  
falls Dich diese E-Mail noch vor der Abschiedsfeier für Selma und Ejder heute Nachmittag erreichen sollte, bitte ich (auch) Dich, ihnen die herzlichsten Grüße und die besten Wünsche für ihre Zukunft von meiner Familie und mir auszurichten. Ich bedauere sehr, daß sich unser persönliches Verhältnis so entwickelt hat.
 
Nun wende ich mich aber auch noch einmal in Sachen ikult an Dich und zwar als meinen Freund, der gleichzeitig Vorsitzender von ikult ist:
 
Falls Du das Vertrauen vor allem der Mitglieder und "Mitarbeiter" deutscher Abstammung in den Verein ikult nicht völlig verlieren möchtest, dann solltest Du dringend handeln und zwar unverzüglich und nicht erst in ein paar Wochen oder Monaten.
 
Das Mißtrauen ist inzwischen sehr groß. Viele Vorurteile, die man gegen die Hizmet-Bewegung haben kann, wurden und werden geradezu gefördert.
 
Willst Du das wirklich? Ist das Dein Wille oder wirst Du manipuliert?
 
Ich mache mir sehr große Sorgen um Dich und auch um ikult. Wir waren auf einem so guten Weg.
 
War der nicht gewollt? Sollte es nicht so laufen? Wer hat hier seine Finger im Spiel?
 
Fragen über Fragen.
 
Auf einmal ist das Geld für zwei hauptamtliche Mitarbeiter da, und Ejder geht.
 
Woher kommt das Geld? Diese Frage wurde bereits gestellt und nicht beantwortet.
 
Natürlich freut man sich über großzügige Spender, aber ist diese Spende tatsächlich eine Spende oder wird eine Gegenleistung erwartet?
 
Wie soll diese aussehen?
 
Nehme Dich dieser Sache bitte an. Ich unterstütze Dich dabei gern. Das weißt Du.
 
Und ich kann Dir versichern, daß auch noch andere Dir dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen (würden).
 
"Weiter so!" undr "Augen zu und durch" sind allerdings keine Alternativen. Dann befürchte ich, daß ikult bald nicht mehr der Verein ist, für den Du mich gewonnen hast.
 
Nichts für ungut und beste Grüße
Dein Freund Wolfgang
 
Es ist für mich schon sehr bezeichnend, daß ich von Herrn Dagdelen bisher auf keine meiner E-Mails eine Antwort erhalten habe ...

 

 

 

 
Lieber Dogan,
 
diese E-Mail schreibe ich nicht an Dich als meinen Freund, sondern an Dich in Deiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins, unseres Vereins ikult.
 
Denn wenn ich die Informationen richtig deute, dann bekleidest Du dieses Amt nach wie vor. Zwischenzeitlich hatte ich eine andere Information. Oder irre ich mich? Ich bin etwas verwirrt ob der Vielfalt der Auskünfte.
 
Aufgrund meines Interesses und mit Blick auf Utas Einsatz und die anderen Mitreisenden, auf die ich mich sehr freue, werde ich an der Berlin-Fahrt teilnehmen. Ich sehe diese nicht (mehr) primär als ikult-Veranstaltung und werde mich nicht als ikult-Mitglied, sondern privat daran beteiligen.
 
Nun zu meiner Mitgliedschaft und meinem weiteren möglichen Engagement bei und für ikult:
 
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du bis Ende Juni ein Meinungsbild oder sogar einen Beschluß im Vorstand herbeiführen würdest, ob man auf mich als Mitglied noch wert legt oder man mich eher als Störenfried und Querulanten sieht, wie dies offensichtlich der eine oder andere macht.
 
Das möchte ich nicht sein. Dann trete ich doch lieber aus. Das wirst Du - nun wieder als mein Freund - sicher verstehen.
 
Vielen Dank für Dein Verständnis, Deine Unterstützung und Mühe.
 
Mit besten Grüßen
Wolfgang
 
 
Sehr geehrter Herr Dagdelen,
 
vielen Dank für Ihre prompte und ausführliche Antwort und Ihre Aufklärung.
 
Trotzdem halte ich die Art und Weise, wie Sie die Geschäftsführung bei ikult übernommen haben, für sehr kritisch.
 
Mit meinen Ansichten von Transparenz und Demokratie ist das nur sehr schwer zu vereinbaren.
 
Mich erinnert das leider sehr an die aktuellen Ereignisse in der Türkei und das autoritäre Regime, das Herr Erdogan wohl zur Zeit aufbaut bzw. aufgebaut hat.
 
Bitte lassen Sie sich über meine Rolle, die ich seit März 2011 bei ikult spiele bzw. gespielt habe, von Ihren diversen Ansprechpartnern, vor allem von Herrn Erol aufklären.
 
Wenn ich Ihre 1. Rundmail richtig verstanden habe, dann sind Herr Christian Rossberg und Sie bereits seit Anfang April quasi im Amt.
 
Warum hat es nicht zeitnah nach oder sogar noch vor der endgültigen Entscheidung im Vorstand eine Sitzung des Beirats gegeben, in dem man seine Mitglieder über das Vorhaben informiert und seinen Rat einholt?
 
Warum hat es nicht sehr zeitnah nach der Entscheidung eine Information an die Mitglieder gegeben oder - noch besser - eine außerordentliche Mitgliederversammlung, auf der Herr Rossberg und Sie sich persönlich den (interessierten) Mitgliedern vorstellen?
 
Leider paßt diese ganze Vorgehensweise in eine Reihe von Ereignissen, die so ungefähr im Oktober des vergangenen Jahres begonnen haben.
 
Zur Zeit ist mein Vertrauen in unseren Verein ikult ziemlich erschüttert.
 
Gerade in einem Verein, der sich dem (interkulturellen) Dialog verpflichtet hat, sollte (professionelle) Kommunikation ganz groß geschrieben werden.
 
Sehr gern stehe ich Ihnen ab dem 17. Juni zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Machen Sie mir bitte einen Terminvorschlag.
 
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Wolfgang Gerstenhöfer
 
Zu Ihrer Information hänge ich die Präsentation an, die ich anläßlich der ikult-Klausurtagung am 15. und 16. Dezember 2012 vorgetragen habe.
 
 
Sehr geehrter Herr Gerstenhöfer,


/1 ikult-Team oder Beirat

dass Sie nicht von uns angeschrieben wurden, geschah ohne böse Absicht.

Grund ist: Wie Sie auch aus der 1. Rundmail ersehen können, ist (a) die
"Übergabe" noch immer nicht abgeschlossen. Hier gibt es gegenwärtig für
mich viel zu tun, darum kann so ein Lapsus leider passieren.  Darum ist
es sehr gut, dass Sie sich gemeldet haben.

(b) Dass unter Punkt 1 der E-Mal "Beiratstreffen" steht, war ein Fehler meinerseits. Ein
Blick in das "Protokoll" selbst zeigt Ihnen an der Überschrift, dass es sich
nicht (!) um ein Beiratstreffen handelte.

Darum sind auch weitere Beiratsmitglieder nicht angeschrieben worden.

Insofern einzelne  doch eingeladen wurden,
geschah das im Hinblick auf die Planung der Abschiedsfeier von Herrn
Sabanci.


(c) Weil es sich gar nicht um ein Beiratstreffen - auch schon gar nicht
in der Vorabplanung - handelte, richtet sich meine Begrüßung der
1. Rundmail u.a. explizit an das ikult-Team und die Mitglieder (also
auch Sie). Auch ein Blick auf die Verabschiedung der 1. Rundmail, in dem
ich nochmal die Team-Mitglieder erwähne, zeigt Ihnen, dass der Beirat
nicht explizit angespochen wurde.

Ich weise Sie zudem auch darauf hin, dass der Großteil des Beirats keine
Mitglieder des Vereins sind.

Weil beim Verfassen der 1. Rundmail die Rückseite des ikult-Flyers zur
Orientierung genutzt wurde, wurde "ikult-Team" und "Beirat"
unbeabsichtigt vertauscht. Das ist bedauerlich, aber es geschah ohne
eine böse Absicht.

Ich entschuldige mich noch einmal ausdrücklich bei Ihnen und allen, die
sich davon betroffen fühlen.
 

/2 Grund für das Protokoll

Das "Protokoll" ist aus der Motivation heraus entstanden, zeitnah andere
wichtige Mitglieder - eben auch Sie ! - zu informieren. Hier ist
"zeitnah" mit "zu schnell" umgesetzt worden. Da aber von vielen
Mitglieder um rasche Information gebeten wurde, sollte die E-Mail eben
zeitnah verschickt werden.


/3 Ihre Beiratstätigkeit

Generell bin ich ausdrücklich daran Interessiert, mit dem bisherigen Beirat weiterzuarbeiten. Allerdings kenne ich Sie nicht und würde mich darum gerne mit
Ihnen treffen. Ich habe bisher mit einigen - aber noch nicht mit allen -
Beiratsmitgliedern sprechen können. Das ist aber notwendig und ich werde
das nach und nach erledigen.

Ich würde von Ihnen gerne erfahren, wie Ihre Meinung zum ikult e.V. ist
und was Ihre spezielle Rolle im Beirat bisher war. (Alle
Beiratsmitglieder beraten ja in spezieller Funktion und bringen ihre
spezielle Kompetenz mit ein.)


/3 E-Mail in Kopie

Sie haben Ihre E-Mail bewusst an weitere Beiratsmitglieder und
Vereinsmitglieder geschickt. Ich möchte Sie gerne nach dem Grund
fragen. Auch dazu ist ein persönliches Gespräch sicher hilfreicher.
 
 
Mit freundlichen Grüßen
Hasan Dagdelen
 

Interkultureller Dialog e.V. (IKULT e.V.)

Hasan Dagdelen | Geschäftsführer      
Niehler Str. 308    | Mobil:  0176 311 96 143   
50735 Köln           | Office: 0221 168 179 44
www.ikult.com      | https://twitter.com/ikultcom

"Eine gemeinsame Zukunft verbindet."

Eingetragen: Vereinsregister Amtsgericht Köln (VR-150 18) 


 

Sehr geehrter Herr Dagdelen,
 
die 1. Rundmail der Geschäftsführung von ikult habe ich erhalten.
 
Bitte teilen Sie mir mit, warum ich zu der Sitzung des Beirats am 2. Juni 2013 nicht eingeladen worden bin?
 
Hat der Vorstand mich - ohne mein Wissen - aus dem Beirat ausgeschlossen?
 
Wenn ich bei ikult - als Mitglied des Beirats und/oder als Mitglied des Vereins - nicht mehr erwünscht bin, dann teilen Sie mir dies bitte klipp und klar mit. Ich dränge mich niemandem auf.
 
Von Ihrer Antwort wird mein weiteres Verhalten abhängen - auch mit Blick auf die Berlin-Fahrt vom 19. bis zum 22. Juni.
 
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Wolfgang Gerstenhöfer
 
 
Liebe Mitglieder,

liebes ikult -Team,

ich möchte kurz ein paar Infos weitergeben, die den Verein
betreffen. Für einige von Euch mag darin nichts neues stehen, für andere
wiederum ist es wahrscheinlich von Interesse und für andere sogar
hilfreich. Ich halte mich einfach so knapp wie möglich....


(1) Kurzinfo

am 02.06. fand aus aktuellem Anlass eine kurze Beiratssitzung statt. Ich
und Christian Rossberg haben uns dem Beirat persönlich vorgestellt,
nachdem wir uns vor knapp 2 Monaten bereits dem Vorstand und einigen
Forenleiterinnen und Forenleitern vorgestellt hatten.

Ein sehr kurzes Protokoll der Beiratssitzung ist im Anhang dieses
Rundschreibens zu finden.

(2) Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Mitgliedern und der Geschäftsführung des
Vereins muss verbessert werden. Leider habe ich diesen Punkt bisher noch
nicht volle Aufmerksamkeit schenken können. Die zwei Monate seit meiner
Ankunft und wahrscheinlich auch die nächsten zwei Monate stehen noch im
Fokus der Übernahme der Kontakte Ejders.

Wie ja bekannt im Verein bekannt ist, hat der Verein durch Ejder
zahlreche Kontakte seit 2006 Ausbauen und Pflegen können. Diese
ernsthaft zu pflegen, überhaupt erst kennen zu lernen, braucht seine
Zeit. Das ist nicht innerhalb von 2 Wochen erledigt.

Darum bitte ich hier auch nochmal um etwas Geduld. Der ikult e.V. ist
ein sehr großer Verein und ihn wirklich angemessen als Geschäftsführer
vertreten zu können, braucht eine Einarbeitung.



(3) Sprechstunde

Ich biete eine regelmäßige Sprechstunde für alle Mitglieder des Vereins an.

Zu dieser Sprechstunde bin ich telefonisch und persönlich erreichbar.

Diese Sprechstunde habe ich zunächst auf jeden Montag, von 16-18 Uhr gelegt.

Es wäre nett, wenn mir alle, die mich persönlich sprechen wollen, vorher
in einer E-Mail kurz ihre Angelegenheiten beschreiben könnten, so dass
ich mich entsprechend vorbereiten kann. Wie schon gesagt: der ikult
e.V. ist groß und ich kann unmöglich jede einzelne Perspektive ohne
Vorarbeit nachvollziehen.

Wir können dann zusammen Tee trinken und uns im Dialog austauschen.

(4) Lust auf Tee

Das Projekt „Lust auf Tee?“ sucht dringend eine Projektverantwortliche
bzw. einen Projektverantwortlichen.

Diese(r) sollte (a) die Liste der Adressen der Gastgeber und Gäste
verwalten und (b) die Termine für die Besuche ausmachen und (c) die
unterschiedlichen Teilnehmer(innen) regelmäßig mit Feedback über das
Projekt versorgen.

Die/der Projektverantwortliche sollte eine weitere Person als
Stellvertreter(in) benennen, so dass bei Krankheit oder sonstigen
Plötzlichkeiten das Projekt nicht zum Erliegen kommt.

Wenn es bereits eine(n) Projektverantwortliche(n) gibt, möge sie/er sich
bitte bei Doğan (...) melden.



Ich freue mich wirklich sehr, hier in Köln bei Euch und mit Euch
zusammen arbeiten zu können und bedanke mich für Euer Vertrauen und Eure
Geduld bisher.

Mit lieben Grüßen an alle (Team-)Mitglieder 


Euer Hasan

 

ikult-Kulturfestival "Colonianatolia"

Hallo zusammen, lieber ikult - Interkultureller Dialog e. V.,
 
zwar ist meine Expertise zum Thema "ikult-Kulturfestival" nicht gefragt (gewesen) - und tatsächlich bin ich auch kein Fachmann für Eventkommunikation -, aber, da mir die Menschen bei und die Ziele von ikult sehr am Herzen liegen, nehme ich auf diesem Wege trotzdem Stellung dazu.
 
Meine Hinweise zu den möglichen Folgen auf das Image von ikult konntet Ihr anläßlich unserer Klausurtagung am vergangenen Wochenende zur Kenntnis nehmen.
 
Mit einer solchen öffentlichen Veranstaltung wie ein Kulturfestival übernehmt Ihr eine große Verantwortung und ein hohes Risiko. Dessen müßt Ihr Euch bewußt sein.
 
Bitte erinnert Euch an die Ereignisse anläßlich der Loveparade in Duisburg am 24. Juni 2010. Und da waren die Beteiligten nicht unerfahren, was die Planung und Durchführung solcher Events anbelangt und die Vorlaufzeit war mit Sicherheit deutlich länger.
 
Ich hoffe sehr, daß ich die Mitglieder der zuständigen ikult-Projektgruppe und damit die Projektorganisatoren unterschätze und Ihr entsprechende Experten dabei habt.
 
Geht bitte an diese Sache nicht naiv heran. Das könnte für ikult und seine Mitglieder fatal werden.
 
Holt Euch professionelle Unterstützung (z. B. eine in entsprechenden Projekten sehr erfahrene Eventagentur) und laßt Euch in haftungsrechtlichen Fragen und bei Vertragsverhandlungen von einem sehr guten Rechtsanwalt, der Experte auf diesen Rechtsgebieten ist, beraten und unterstützen. Laßt alle Vertragsentwürfe sorgfältig prüfen.
 
Ich kann Euch für dieses Großprojekt nur viel Erfolg wünschen und die Daumen drücken und mich der Hoffnung hingeben, daß es doch mehr als ein deutsch-türkisches Kulturfestival wird.
 
Beste Grüße
Wolfgang