Tagebau Hambach und seine Folgen: Aktueller denn je (7.8.2009)

Der Kölner Stadt-Anzeiger vom 19. September 1989: „Auch gegenüber dem Tagebau Hambach beansprucht die FDP für sich, als einzige Ratsfraktion eine kritische Haltung einzunehmen. Kanis [seinerzeit FDP-Fraktionsvorsitzende]: ,Wir fordern mit Nachdruck einen Schutzwall, der uns gegen Lärm und Schwebstaub aus dem Tagebau schützt.’“ Und die Kölnische Rundschau: „So fordern sie unter anderem Ersatzbepflanzungen für den Hambacher Forst ...“ Die FDP Elsdorf blieb mit diesen Forderungen ziemlich allein auf weiter Flur.

 

Nach wie vor gilt für die FDP: Die Belastungen der Elsdorfer durch den Tagebau müssen so gering wie möglich gehalten werden. Schlimm genug, wenn man seinen Heimatort aufgeben und auf Naherholungsgebiete – wie den Bürgewald – verzichten muss. Vor allem Staub, Lärm und Bergschäden beeinträchtigen die Lebensqualität und auch den Wert der Immobilien.

 

Die FDP Elsdorf setzt sich dafür ein, dass die Gemeinde – möglichst gemeinsam mit der RWE Power AG – Maßnahmen ergreift, um diese Beeinträchtigungen weitgehend zu vermeiden und dort, wo sie unabwendbar sind, zumindest für direkte oder indirekte finanzielle Entschädigungen zu sorgen. Betroffene Bürger müssen von der Gemeinde aktiv unterstützt werden.

 

Mit der Unterstützung der Wähler am 30. August 2009 hofft die FDP Elsdorf, sich noch stärker als bisher für ein lebenswertes Elsdorf einsetzen zu können. Dafür steht das Team der FDP. Mehr Informationen unter: www.fdp-elsdorf.de