FDP Elsdorf: Zukunftschancen nutzen (10.8.2009)

Gestärkt durch das Vertrauen der Bürger bei der Europawahl – 14,8 Prozent in der Gemeinde Elsdorf, in Angelsdorf waren es sogar 18,9 Prozent – blickt die FDP Elsdorf sehr zuversichtlich auf die Gemeinderatswahl am 30. August dieses Jahres.

 

„Wir setzen uns dafür ein, dass unser Elsdorf für seine Bürger in jeder Lebensphase attraktiv bleibt und für neue Bürger attraktiv wird. Wir wollen ein familien-, kinder- und seniorenfreundliches Elsdorf“, so formulierte es Dr. Reinhard Lippelt, Vorsitzender der FDP Elsdorf.

 

Dies setzt nach Meinung der FDP unter anderem voraus, dass Elsdorf über die notwendigen finanziellen Mittel verfügt. Deshalb hat die Sanierung des Haushalts eine sehr hohe Priorität – nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck. „46 Millionen Euro Schulden zu Lasten unserer Kinder und Enkel sind mehr als genug“, davon ist Heinz Wilhelm Houben überzeugt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Gemeinde Elsdorf und Spitzenkandidat anlässlich der Wahl am 30. August.

 

„Bei jeder Ausgabe ist zu prüfen, ob sie Elsdorf attraktiver macht und damit eine Investition in die Zukunft darstellt. Denn eine attraktive Kommune gewinnt und bindet neue Bürger. Und diese sorgen als Verbraucher, Steuerzahler, Arbeitnehmer oder Arbeitgeber dafür, dass Elsdorf sich wieder mehr für seine Bürger leisten kann“, ergänzt Volker Juhrich, Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses des Rats der Gemeinde Elsdorf und langjähriges FDP-Ratsmitglied.

 

Attraktivitätssteigerung und Haushaltssanierung sind für die FDP Elsdorf zwei Seiten einer Medaille. Sie bedingen und sie begünstigen einander.

 

Mit welchen Maßnahmen will die FDP Elsdorf ihre Ziele erreichen?

 

-           Aufbau einer kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die privatwirtschaftlich arbeitet, mit dem Ziel, neue Unternehmen in Elsdorf anzusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen,

 

-           Einsetzen von Fallbetreuern, so dass Bürger und Gewerbetreibende künftig nur noch einen Ansprechpartner haben und nicht mehr von Amt zu Amt laufen müssen,

 

-           Aufbau einer professionellen Öffentlichkeitsarbeit, um unser Elsdorf als attraktiven Gewerbestand- und Wohnort bekannt zu machen,

 

-           Erhalt und Ausbau des Kultur- und Freizeitangebots für Jung und Alt,

 

-           Verbessern der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Bildungschancen z. B. durch entsprechende Öffnungszeiten und Betreuungsangebote in Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen,

 

-           Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen, um die Übergänge zu optimieren,

 

-           Verzicht auf die Elternbeiträge für den Besuch des Kindergartens, sobald die Haushaltslage dies erlaubt,

 

-           Einrichten einer Seniorenvertretung,

 

-           Einführen eines „Bürgerhaushalts“, bei dem die Bürger über die Verwendung der Gelder entscheiden,

 

-           Einstellen der Planungen für die Nordumgehung Elsdorf (K 30n) aufgrund der demographischen Entwicklung und Verwenden der Gelder für notwendigere Verkehrsprojekte und

 

-           Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs, um die Verkehrsanbindung Elsdorfs zu verbessern,

 

-           Anlegen des geplanten „Restsees“ (Tagebau) so, dass Elsdorf künftig an einem See liegt und damit die Chance bekommt, Naherholungsgebiet, vielleicht sogar Urlaubsort zu werden: Elsdorf am See. (Dabei ist es für die FDP selbstverständlich, dass die Ufer optimal befestigt werden. So werden in den Niederlanden vielfältige Möglichkeiten der Bebauung und Nutzung bis an die Wasserkante verwirklicht.)

 

Die Ratsreserveliste wird von den drei derzeitigen FDP-Ratsmitgliedern Heinz Wilhelm Houben (56), Volker Juhrich (64) und Alexander Houben (31) angeführt. Danach kommen Wolfgang Gerstenhöfer (42), Marlene Ages (55), Gebhard Raasch (57), Sebastian Lippelt (18), Dr. Reinhard Lippelt (50), Lars Schiefler (26) und Hermann-Josef Scholl (61).

 

Einen eigenen Bürgermeisterkandidaten hat die FDP Elsdorf nicht aufgestellt, um den Kandidaten der CDU nicht zu schwächen. Die Liberalen unterstützen Andreas Heller.

 

Lippelt sagte anlässlich der Vorstellung des FDP-Wahlprogramms: „Andreas Heller ist mit seinen 32 Jahren und seinem Konzept für Elsdorfs Zukunft – nicht nur als Diplom-Finanzwirt – die beste Wahl. Deshalb gilt für die FDP: Es muss Heller werden in Elsdorf.“

 

Das Team der FDP lädt alle Bürger dazu ein, sich aktiv zu beteiligen und in der FDP mitzuwirken. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort wollen die Elsdorfer Liberalen eine verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Politik für Elsdorf gestalten.

 

Mehr über die Elsdorfer FDP, ihr Programm und ihre Kandidaten anlässlich der Gemeinderatswahl findet man unter www.fdp-elsdorf.de.