FDP Elsdorf bleibt am Ball – auch nach der WM (6.8.2010)

Etwa ein Jahr ist es her, da konnte man an dieser Stelle über das leidige Thema „Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebühr“ lesen. Oft wird in diesem Zusammenhang auch von der „Regenwassersteuer“ gesprochen.

 

Für die FDP Elsdorf bleibt es dabei, dass teilversiegelte Flächen pauschal mit einer geringeren Niederschlagswassergebühr belastet werden sollen als versiegelte Flächen.

 

Der Rhein-Erft-Kreis, zu dem auch Elsdorf gehört, führt in dem Exposé „Regenwasserbewirtschaftung“ als Untere Wasserbehörde direkt in der Einleitung aus:

 

„Niederschlagswasser soll weitgehend vor Ort versickert und damit dem Grundwasser wieder zugeführt werden.“

 

Wenn dies so gewünscht wird, dann muss es auch gefördert und finanziell berücksichtigt werden. Dies ist beim Verfassen der Satzung der Gemeinde Elsdorf über die Erhebung von Abwassergebühren und Aufwand- bzw. Kostenersatz für Grundstücksanschlüsse vom 2.12.2008 nicht geschehen.

 

Man hat es sich einfach, nach Auffassung der Elsdorfer Liberalen etwas zu einfach gemacht.

 

Die FDP Elsdorf fordert deshalb nach wie vor eine Änderung dieser Satzung.

 

„Beim Ermitteln der Gebühr dürfen Flächen, die aus Sicker-/Öko-Pflaster, Rasengittersteinen und Ähnliches hergestellt sind, künftig ganz oder zumindest teilweise – zum Beispiel zu 50 Prozent – nicht mehr berücksichtigt werden“, fordert Ratsmitglied Volker Juhrich.

 

Ihre Meinung dazu? info@fdp-elsdorf.de