Auf Pump geht (fast) alles (17.6.2011)

Versprechen kann man gut machen und halten, wenn man sie mithilfe von Schulden zu Lasten der Kinder, Enkel und Urenkel finanziert.

 

Vor allem Politiker des linken politischen Lagers – also von SPD, Bündnis90/Die Grünen und der SED-Nachfolgepartei Die Linke – neigen dazu, Wohltaten auf Kosten künftiger Generationen zu verteilen. (Zur Erinnerung: SED = Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Zusammenschluss von SPD und KPD in der DDR und dort Staatspartei.)

 

Die rot-grüne Landesregierung in Düsseldorf hat es gerade wieder deutlich gezeigt. Sicher kann man damit Wähler – wie jüngst in Bremen – gewinnen, die nicht hinter die Kulissen blicken können oder wollen.

 

Diese Art von Politikern machen es sich nicht nur sehr leicht, sondern sie schränken auch die Möglichkeiten in der Zukunft ein und verursachen durch die Verschuldung des Staates auch eine Entwertung unseres Geldes. Schulden, also eine starke Nachfrage nach Geld durch den Staat führt zu Inflation. Und diese trifft vor allem Menschen mit geringen und mittleren Einkommen und Ersparnissen.

 

Da wird die Partei in Bremen, deren Spitzenkandidatin Finanzsenatorin ist, zweitstärkste Kraft und einen Tag später melden die Medien, dass Bremen sich nun einem fünfjährigen Verfahren zur Gesundung seiner Finanzen stellen muss – wie auch Berlin, Schleswig-Holstein und das Saarland. Gab es dort nicht auch überwiegend linke Regierungen?

 

Die FDP steht für solide Finanzen – auch in Elsdorf.